Starke Stücke | Konzerteinführung Digital

Shownotes

Zum Konzert
Als Wunderkind wurde sie durch die Medien gereicht. Sie modelte für Chanel und spielte in zehn Jahren zwölf CDs ein. Dann kam eine Krise, aus der sich Leila Josefowicz mit viel Energie herausarbeitete und aus der sie als reife Künstlerin mit einer absolut eigenen musikalischen Sprache hervorgegangen ist. In unserem Konzertsaal beweist sie das mit Strawinskis Violinkonzert. Strawinski selbst soll gesagt haben, es sei ein Stück, „das nach Geige stinken soll“. Damit meinte er, es habe viele Effekte, die der Solist übertreiben müsse, damit das Werk seine Doppelbödigkeit zeige. Schwer ist es jedenfalls und fordert dem Interpreten alles ab. Die Dritte Sinfonie von Sibelius dagegen hat keinen doppelten Boden, sondern gehört zu den klassischsten Werken des finnischen Nationalkomponisten.

Programm
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 3 C-Dur (1905-07)

Igor Strawinski
Violinkonzert in D-Dur (1931)

Maurice Ravel
Boléro (1928)

Mitwirkende
Leila Josefowicz
Violine
Dresdner Philharmonie
Orchester

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.