Das Unauslöschliche | Konzerteinführung Digital

Shownotes

Seine eigene Sinfonie als "Das Unauslöschliche" zu bezeichnen, ist zweifellos gewagt, schließlich kann man das auch als Eigenlob missverstehen. So meinte Nielsen das aber nicht. Seine Vierte ist vor allem ein Werk, in dem es um die Unauslöschbarkeit der Hoffnung und des Lebens geht. Er schrieb sie mitten im Ersten Weltkrieg, und dass er sich darin mit Gewalt auseinandersetzt, hört man nicht zuletzt im Finale, wo sich die zwei getrennt voneinander aufgestellten Paukengruppen ein regelrechtes Duell liefern. Schostakowitschs Cellokonzert ist dagegen eher introvertiert, er komponierte es für seinen Freund, den großen Cellisten Mstislaw Rostropowitsch. Bei uns spielt es Alisa Weilerstein, die Rostropowitsch sogar noch persönlich getroffen hat, um das Werk Schostakowitschs noch besser zu verstehen.

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